Windows Vista und FreePDF XP

Um unter Windows XP einfach PDF Dateien aus beliebigen Anwendungen heraus zu drucken, hat sich das Tool „FreePDF XP“ bewährt. Unter Windows Vista gestaltet sich die Installation allerdings nicht gerade einfach. Hier eine kleine Anleitung:

  1. Ghostscript herunterladen und installieren.
  2. Msvbvm50.exe herunerladen und installieren.
  3. FreePDF XP herunterladen und installieren.
  4. Die Installation endet mit einer Fehlermeldung – „Fehlener Druckertreiber“ – einfach abnicken
  5. Unter Systemsteuerung->Drucker einen neuen Drucker installieren (lokal->“FreePDF XP1: (Redirect Monitor)“)
  6. Der Druckertreiber befindet sich im Installationsverzeichnis von Ghostscript (Standard: „C:\Programme\gs\gs8.53\lib\ghostpdf.inf“)

Damit sollte sich jetzt wieder (wie von XP gewohnt) der Drucker „Ghostscript PDF“ zum Drucken von PDF-Dokumenten in beliebigen Anwendungen auswählen lassen.

Beryl unter Ubuntu 7.04 Feisty Fawn – Beta 1

Die Anleitung zum Installieren von Beryl unter Ubuntu, wie ich sie hier gepostet hatte, funktioniert zwar unter Ubuntu 7.04 ähnlich, war aber unter Herd 5 mit Grafikfehlern und fehlenden Fensterinhalten nicht nutzbar.

Mit der gerade erschienen Beta 1 von Feisty Fawn sind diese Verrenkungen aber sowieso obolet geworden, da die Pakete in das Ubuntu Repository aufgenommen wurden. Es reicht nun, einfach die Pakete

  • beryl
  • beryl-manager
  • emerald-themes

über Synaptic / APT nachzuladen und den beryl-manager über System->Sitzungen:Startprogramme automatisch starten zu lassen.

So eingebunden, konnte ich bis jetzt keine Grafikfehler ausmachen.

Ubuntu 7.04 Feisty Fawn – Herd 5@HP nc4200

Heute habe ich Herd 5, die letze Alpha Version vom kommenden 7.04er Release von Ubuntu, ausprobiert. Die Installation lief problemlos ab, nur die CD ließ sich für den Neustart nicht auswerfen. Beim ersten Start stürzte der Festplattencheck ab.

Ansonsten liefen die Grundsachen ziemlich unauffällig – was in dem Fall ja ganz gut ist ;-)

Zu den auffallendsten Neuerungen zählen der standardmäßig installierte Network-Manager (der bei jedem Start nervt, weil er das Passwort für den Gnome Schlüsselbund haben möchte – dazu hatte ich hier schonmal einen Artikel geschrieben) und der neue Menüpunkt „Desktopeffekte“ unter Einstellungen. Der Startet den 3D Desktop/Fenstermanager Compiz – was auch auf anhieb funktioniert, allerdings tauchen laufend Grafikfehler auf (Ränder von Menüs und Fenstern verbleiben teilweise auf dem Desktop). Die „Alternative“ beryl läßt sich problemlos installieren und verrichtet auch erstmal vernünftig ihren Dienst, nach einiger Zeit verschwanden aber Inhalte von ganzen Fenstern oder Kontextmenüs.

Mit Herd 5 wacht mein Notebook nicht mehr aus dem Standby auf, sonst habe ich nicht allzuviel ausprobiert.

Fazit: Ich hätte nicht gedacht, dass eine Alpha-Version so stabil läuft (hatte aber auch noch keine Erfahrung damit). Zum Austesten ist das ganze ziemlich interessant und es steigert die Vorfreude auf den endgültigen Release :-)