DBDesigner4 und Ubuntu

Um den DBDesigner4 unter Ubuntu zum Laufen zu kriegen tue folgendes:

  1. Entpacken des Aktuellen tar.gz Archivs von fabFORCE.net nach /usr/local/bin
  2. Installation des Pakets „libxft1“ über die Paketverwaltung
  3. sudo apt-get install libstdc++2.10-glibc2.2
  4. cd /usr/local/bin/DBDesigner4
  5. ./startdbd

Eventuell muss startdbd einmal mit sudo ausgführt werden (dann kann es sein, dass das .DBDesinger4 Verzeichnis unter /home/BENUTZERNAME nur für root beschreibbar ist – das muss geändert werden, sonst kann BENUTZER den DBDesigner4 nicht starten).

EDIT:
Sollte sich der DBDesigner beim ausführen von startdbd ohne root-Rechte beschweren, sind die Dateien unter /home/BENUTERNAME/.DBDesigner4/* im root-Besitzt. Einfach alle Dateien mit chown an den BENUTZER übergeben und der DBDesigner sollte normal starten.

Verbote verbieten

Computerbild hat nachgeforscht – dümmliche Nazi-Videos bei YouTube – Skandal!

Sogar Spiegel Online berichtet darüber. Wahrscheinlich hätte es vorher (außer die üblichen Verdächtigen) niemanden interessiert, aber jetzt sehe ich wieder eine große Anzahl an Jugendlichen/Personen vor mir, die sofort die entsprechende Seite aufrufen und Suchanfragen starten – immerhin geht es um Material, das mit den Prädikaten „Indiziert“ und „Verboten“ eher noch beworben wird.

Und was fällt Politikern und Medien hierzulande dazu ein?

  1. Verbieten (schade, geht ja nicht, ist es ja schon).
  2. Sofort löschen lassen (mit der Presse, hat es bis dahin sowieso schon jeder).
  3. Tja, da hört es dann auch schon auf…

Wann haben Verbote schon mal was bewirkt? Schon für kleine Kinder sind die Sachen, die verboten sind, gerade am interessantesten. Aber klar, wenn wir es verbieten, brauchen wir nicht mehr drüber reden.

Gewalt wird es nicht mehr geben, wenn „Killerspiele“ verboten sind und Nazis haben keinen Zulauf mehr, wenn es keine Videos mehr im Netz gibt (das Tauschbörsen wahrscheinlich voll davon sind, verschweigen wir an dieser Stelle mal lieber).

Fazit: Verbote sind doch nett, dann können wir uns Aufklärung, Vermittlung von Toleranz und Werten, gute Erziehung, Diskussionen und die wirkliche Beschäftigung mit gesellschaftlichen Problemen sparen, um uns voll und ganz dem Arbeiten hinzugeben, damit wir uns auch noch den vierten Fernseher fürs Klo leisten können.

Web 2.0 Tools

Alle Welt spricht vom „Web 2.0″. Was jedoch darunter verstanden wird, scheint sich von Person zu Person zu unterscheiden.

Der Begriff „Web 2.0″ geht auf ein Brainstorming zwischen dem Autor Tim O’Reilly und MediaLive International (eine Firma die Konferenzen veranstalte) zurück und wurde von O’Reilly im Jahr 2003 als Trademark angemeldet. Der Versuch einer Kurzdefinition 2005 reiht sich ein, in eine unüberschaubare Anzahl an Definitionen. Meiner Meinung nach, lassen sich vier verschiedene Bereiche herausarbeiten, die sich unter den Begriff „Web 2.0″ fassen lassen: Web 2.0 Tools weiterlesen