WLan@Ubuntu – WPA und Funknetzwerke komfortabel wechseln

network-manager-gnomeDas Anzeigen (und Wechseln) von vorhandenen Funknetzwerken kann auch unter Ubuntu richtig einfach sein – dem Network-Manager-Gnome sei dank. Er bietet darüber hinaus eine komfortable Möglichkeit der Netzwerkschlüssel-Eingabe und versteht sich auf WPA Verschlüsselung.

Der Manager benötigt das „autogen.sh“ Script – die folgenden Pakete sind zu installieren:

  • gnome-common
  • network-manager-gnome

Nach einem (echten) Neustart sollte im Panel ein Netzwerkicon auftauchen, über das bequem das Funknetzwerk ausgesucht und eingerichtet werden kann.

Sollte das Icon eine Fehlermeldung ausgeben (wie „Kein vorhandene Netzwerkkarte/Hardware“ oder ähnliches) ist eventuell die Datei „interfaces“ in „/etc/network/“ schuld. Außer den beiden Zeilen

auto lo
iface lo inet loopback

sollten alle anderen Zeilen mit „#“ auskommentiert werden. Nach einem weiteren Neustart müsste der network-manager-gnome dann funktionieren.

Link: Projekt – Network-Manager

Wen die Passwortabfrage des Gnome Schlüsselmanagers beim Start stört, findet HIER ein Lösung.

Einhundertzwanzig

Eine stattliche Anzahl – 120 Spam-Mails in den letzten 1,5 Tagen. Die 20 „echten“ Mails nehmen sich dagegen doch eher bescheiden aus. Damit liege ich sogar über dem Durchschnitt von 72,9% Spam-Mail Anteil (MessageLabs Intelligence Report – Oktober 2006). Aber immerhin filtert Google den Spam doch sehr zuverlässig heraus.

Wie ich da gerade jetzt drauf komme? Wegen folgendem Zitat, aus meiner letzten Bettlektüre:

„Die erste Erfindung nach dem Internet war der Internetmissbrauch.“

Geiger, Gebhard (2006): „Risiken und Chancen der Kommunikationstechnologie“, in: Informationen zur Politischen Bildung, Nr. 291, H. 2/2006, S. 36.

Übersicht: MessageLabs Intelligence Report

Ubuntu 6.10 – Alles englisch oder was?

Wenn man bei der Installation von Ubuntu 6.10 nicht aufpasst (bei Verwendung der Live-CD), kann es vorkommen, dass z.B. Firefox und OpenOffice keine deutsche Bedienoberfläche haben, sondern in Englisch daherkommen.

Dieses Verhalten sollte sich umgehen lassen, wenn man unter der Live-CD vor Installationsbeginn eine Online-Verbindung herstellt (diese wird während der Installation benötigt, um die entsprechenden Lokalisationsdaten herunterzuladen).

Im Nachhinein reicht ein einfaches Aufrufen von „System->Administration->Sprachunterstützung“ aus, um die fehlenden Daten nachzuladen (die ersten Daten werden automatisch heruntergeladen, dann ist nochmal das Auswählen – Häckchen setzen – bei „German“ notwendig).

Ein zweiter Aufruf der Sprachunterstützung wird nötig, sobald man ein KDE-Programm installiert und nutzt, dann werden die entsprechenden KDE-Lokalisationsdaten hinzugefügt.