Flash – Quo vadis?

Nach vier Monaten mit dem iPad und einer Woche mit dem neuen MacBook Air, stelle ich mir mittlerweile eine Frage: Was zur Hölle war noch mal Flash?

  • Ein Superheld von DC? Jep.
  • Ein (schneller) Speicher, der über kurz oder lang die normale Festplatte ablöst? Durchaus denkbar.
  • Eine (Neben)Wirkung des Konsums illegaler Substanzen? Soll vorkommen.
  • Ein notwendiges Programm beim Surfen im Internet? Vielleicht im letzten Jahrhundert.

Ich habe Adobe’s Programm auf jeden Fall in meiner flashlosen Zeit bisher noch nicht ein Mal vermisst. Mich aber sehr wohl aufgeregt, als ich einen PC ohne AdBlock nutzen musste und mich Werbeanimationen – schlimmer noch der Sound irgendwelcher Pseudo(werbe)spiele – auf etlichen Seiten ansprangen.

Wer keine Flash-Spiele braucht, sollte es einmal ohne ein ressourcenhungriges Flash versuchen. Weniger Browserabstürze, kaum noch aufdrehende Lüfter alter Rechner (oder Netbooks/ Nettops) beim Surfen. Und wer dann doch in seltenen Momenten gar nicht auf Flash verzichten kann, hat immer noch die Möglichkeit, schnell Google Chrome zu starten, der seine eigene Implementation von Flash mitbringt.

Sony Ericsson MW600 + iPad + Samsung Wave S8500

Seit dem Update auf iOS4 hat Apple dem iPhone und dem iPad neben A2DP endlich auch die grundlegende AVRCP Unterstützung spendiert. Damit ist es nun möglich, auch die Befehle Skip/Next, Back sowie Forward und Rewind über Bluetooth Headsets zu nutzen – so auch beim Sony Ericsson MW600.

UPDATE: Das OLED-Display des Sony MW600 bleibt seit iOS5 nicht mehr dunkel. Denn Interpret und Titel einer MP3-Datei werden jetzt endlich anzeigt.

An Bedienelementen bietet das MW600 drei Tasten für Back/Rewind, Next/Forward, Play/Pause. Hinzu kommt eine Taste zum An-/Ausschalten und eine Taste zum Annehmen von Anrufen. Die Lautstärkeregelung ist über einen berührungsempfindlichen Slider gelöst. Zusätzlich ist im MW600 ein UKW Radio verbaut, bei dessen Nutzung allerdings die Verbindung zu den Bluetooth-Geräten verloren geht. Die Batterie ist wohl für etwa 8 Stunden Musikgenuss gut.

Das Mikrofon befindet sich in dem (im Übrigen mit einem Klipp zum Anstecken versehenen) Bedienelement des Bluetooth-Headsets. Bei den Kopfhörern handelt es sich um eine In-Ear-Variante, die mit drei unterschiedlich großen Ohrstöpseln ausgeliefert wird. Der Kopfhörer ist über einen normalen Stereo-Klinkenstecker mit dem Bedienelement verbunden, so dass auch andere Kopfhörer angeschlossen werden können.
Aufgeladen wird das MW600 leider nicht über einen Standard-Mini/Micro-USB-Anschluss, so dass immer das beiliegende Netzteil verwendet werden muss.

Das gleichzeitige pairen des MW600 sowohl mit dem iPad als auch dem Samsung Wave funktioniert problemlos. So kann das iPad als Musikspieler genutzt werden, während gleichzeitig Anrufe vom Wave angenommen werden können. Diese werden sowohl akustisch angekündigt als auch die Nummer des Anrufers auf dem OLED-Display angezeigt.

Nach dem Einschalten des MW600 stellt diese automatisch die Verbindung zu iPod und Samsung Wave (sofern sich diese in Reichweite befinden) wieder her, so dass beide Geräte – auch wenn das MW600 zwischendurch ausschaltet wurde – nicht aus der Tasche geholt werden müssen.

iPad: iOS 4.2? – Keynote, Pages und Numbers 1.3!

iOS 4.2 für das iPad ist heute erschienen und bringt die lange ersehnten Funktionen Multitasking, AirPrint und AirPlay mit (und natürlich die App-Ordner nicht zu vergessen).
Eigentlich alles schon ein alter Hut (zumindest für iPhone-Besitzer) – ABER: Apple updatet gleichzeitig seine iWork-Apps auf Version 1.3 – und die bringen nun schmerzlich Vermisstes mit:
Neben weiteren Tweaks in Sachen Kompatibilität zu Mac- und Microsoft-Office-Dokumenten, gibt es endliche einen verbesserten PDF-Export, der nicht mehr unter Windows an fehlenden Schriftarten krankt. Alle drei Apps können (natürlich nur dank iOS 4.2) endlich Dokumente drucken (auch doppelseitig).
Keynote 1.3 hat jetzt einen vernünftigen Moderationsmodus bei Ausgabe über VGA-Adapter: Anzeige der aktuellen und nächsten Folien. Aber nicht nur das: Es gibt Notizen!
Keynote ist also nun tatsächlich nutzbar.
Damit liefert Apple endlich das nach, was eigentlich schon in Version 1.0 gehört hätte.