Die letzten Tage habe ich mit der Suche nach Serverlösungen zugebracht. Da wir ja unsere Daten zurückhaben wollen, kann ein gemieteter (V)Server natürlich keine Lösung sein. Der Server muss also in den eigenen vier Wänden stehen. Dafür müssen einige Dinge bedacht werden:
- Genug Bandbreite?
Mit dem Umstieg auf VDSL sollte der Upstream zumindest so schnell sein, dass eine Homelösung tatsächlich halbwegs nutzbar ist. So große Dateien die oft geändert und synchrongehalten werden müssen habe ich eh nicht - Kosten
Nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die Betriebskosten sind zu berücksichtigen. - WAF (s. c’t)
Das Ding muss irgendwo (in der Nähe des Routers) stehen, ohne viel Platz wegzunehmen und unansehnlich zu sein. Für mich aber noch wichtiger: LEISE muss er sein
Um die Punkt 2. und 3. zu erfüllen, soll es keine „normale“ Serverlösung werden. Viel Leistung brauche ich ja auch nicht. Daher wird es ein MiniServer auf ARM Basis werden. Damit fällt schon mal ein Lüfter als Lärmquelle weg und viel Strom verbrauchen die auch nicht. Die in letzter Zeit am häufigsten genannte Produkte gibt es nicht um die Ecke und sie sind a) unansehnlich: Raspberry Pi oder b) teuer: Trim Slice
Letztlich hat ibood auf die Sprünge geholfen. Heute gab es zufälligerweise den Pogoplug Pro im Angebot für 25,90 Euro. Den habe ich gleich bestellt – und später wieder abbestellt. Irgendwie hat ibood einen Fehler gemacht und hatte doch nicht die richtige Pro-Version im Angebot. Dafür gab es beim Hersteller die Classic-Version Pogoplug POGO-24 für nur 14,95 Euro (inkl. Versand). Für den Preis kann man ja gar nix falsch machen.