Auf Anhieb kann Ubuntu mit den schönen *.img Dateien (wie z.B. CloneCD, CloneDVD … sie erstellen) nichts anfangen (oder *.bin Dateien, denen die *.cue Datei fehlt), aber es gibt Hoffnung.
- Die IMG Datei kann einfach in *.bin umbenannt werden.
- Hätten wir jetzt noch die passende *.cue Datei dazu, könnten wir mittels „bchunk DATEI.bin DATEI.cue DATEI.iso“ eine mountbare ISO Datei erstellen.
- Da wir keine CUE Datei haben, müssen wir sie erstellen. Das kann z.B. „bin2iso“ – das es leider nicht über Synaptics gibt. Hier gibt es das original „bin2iso“, was sich aber unter Ubuntu nicht kompilieren lässt (da die WinDOwS Funktionen aus der „io.h“, wie _chsize, strlwr usw. fehlen).
- Hier habe ich die entsprechenden Funktionen durch linuxtaugliche ersetzt, so dass sich mittels „gcc -o bin2iso bin2iso19b.c“ (build-essential muss installiert sein) „bin2iso“ erstellen lässt (kann jetzt nach /usr/local/bin verschoben werden).
- Mit „bin2iso DATEI.cue -c DATEI.bin“ lässt sich jetzt die CUE Datei erstellen.
- Nun kann mit „bin2iso DATEI.cue“ bzw. „bchunk DATEI.bin DATEI.cue DATEI.iso“ eine mountbaren ISO Datei angelegt werden.
- Ein einfaches „sudo mount -o loop DATEI.iso VERZEICHNIS“ mountet die Datei.