Die begrenzten Ressourcen unseres Pogoplugs sprechen dagegen Arkansas 501 find phone , einen klassischen LAMP-Server mit Apache aufzusetzen. Eine bessere Wahl ist nginx oder lighttpd. Da es für lighttpd nur wenig weiterführende Artikel im Netz gibt, nehmen wir das verbreitetere nginx. Dazu kommt PHP mit einer alternativen FastCGI Implementation: PHP-FPM, PHP-GD für Grafikfunktionen und sqlite als Datenbank.
pacman -S nginx php php-fpm php-sqlite sqlite php-gd
Damit nginx und PHP immer automatisch starten fügen wir beide in den Service-Manager ein:
systemctl enable nginx systemctl enable php-fpm
Als nächstes müssen wir noch die Web-Verzeichnisse anpassen und nginx mit php-fpm verbinden.
- Dazu zunächst in das nginx-Verzeichnis wechseln:
cd /etc/nginx
- Dort die Datei nginx.conf öffnen (etwa mit vi) undd die folgenden Zeilen anpassen:
location / { root /srv/http; index index.php index.html index.htm; }
- sowie die folgende auskommentierten Zeilen finden und entsprechend anpassen:
location ~ \.php$ { root /srv/http; fastcgi_pass unix:/var/run/php-fpm/php-fpm.sock; fastcgi_index index.php; fastcgi_param SCRIPT_FILENAME $document_root$fastcgi_script_name; include fastcgi_params; }
Jetzt müssen wir nur noch nginx und php-fpm starten und der Server läuft:
systemctl start nginx systemctl start php-fpm
Ein Aufruf der IP-Adresse des Pogoplug im Browser sollte jetzt zu einer Fehlermeldungsseite (403) führen. Das ist richtig, wir haben ja noch keinen Webinhalt erstellt. Dazu wechseln wir jetzt ins Hauptverzeichnis unsere Webinhalte
cd /srv/http
und erstellen die Datei index.php (etwa mit vi). In die Datei schreiben wir folgenden Inhalt, um unsere PHP-Konfiguration auf der Webseite anzeigt:
Jetzt sollte ein Aufruf der Pogoplug-IP im Browser eine Webseite mit der PHP-Konfiguration anzeigen. Damit läuft unsere Web/PHP-Server.