Es verkauft sich wie geschnitten Brot – das gilt nicht nur für das Apple iPad Case. Und noch etwas gilt für beide Produkte: Wo viel Licht ist, ist allzu oft auch viel Schatten.
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Das spricht für das Apple iPad Case:
- Flach und leicht.
Das iPad wird mit Verwendung des Case kaum unhandlicher was Größe und Gewicht betrifft. - Sicher ist sicher.
Das iPad sitzt bombenfest im Case. Kein Verrutschen, kein versehentliches Herausfallen.
Die Oberfläche des Case ist recht griffig, was man vom iPad ja nicht unbedingt sagen kann (dafür sieht das iPad nackt um Längen besser aus als mit Case…). - Ständer.
Durch Umklappen des Deckels liegt das iPad leicht schräg auf dem Tisch (was ein angenehmeres tippen erlaubt) oder steht hochkant (halbwegs stabil) zum Videogucken bereit. - Zugänglich.
Alle (beiden…) Anschlüsse und Tasten des iPad sind im Case ausgespart, also einfach benutzbar (das gilt natürlich auf für den Umgebungslichtsensor). - Unauffällig.
Nicht das Case – das iPad. Auf jeden Fall zieht man mit Case in Bahn/Bus weniger Blicke auf sich (was mancher evtl. auch als Nachteil sehen mag…)
Das spricht gegen das Apple iPad Case:
- Es wirkt recht „billig“.
Kein Leder, schnödes Kunststoff.
Die Kanten sind nach außen zusammengeschweißt und biegen sich so mal nach oben, mal nach unten.
Leicht angeraute Oberfläche, die anfällig für Staub und Schmutz ist. - Kein Verschluss.
Die Deckseite liegt lose auf dem iPad, in der Tasche kann also schnell was zwischen Tasche und Display rutschen. - Es ist nur ein Case.
Keine Möglichkeit einen Stift/Stylus unterzubringen, keine Einschub für Zettel etc. - Eingeschränkter Schutz.
Nicht nur, dass ein Verschluss fehlt – dadurch, dass die beiden Anschlüsse ausgespart wurden sind diese nicht nur einfach zugänglich, sondern leider auch für Krümel, Büroklammern o.ä. was sich manchmal in Rucksack oder Tasche findet anfällig. - Der Preis: 40 Euro sind für das Gebotene schon recht heftig. Gut, man zahlt natürlich den Apple-Logo-Aufpreis…